NATÜRLICH BAYERN Bunte Bauernwiesen - Bunte Bauernäcker

Projektname Bunte Bauernwiesen – Bunte Bauernäcker
Projektträger Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL)
Projektmanagement Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
Projektstatus abgeschlossen
Projektlaufzeit 2019 bis 2021
Förderung bayerisches Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz

Projektbeschreibung:

Wiesen, auf denen das ganze Jahr über Kräuter wachsen und Äcker, auf denen neben den Anbaufrüchten auch beispielsweise Ackerrittersporn, Kornblume oder Mohn blühen – das ist das Ziel dieses Projektes. Dazu bringen wir in Zusammenarbeit mit den Landwirten heimisches Saat- und Mahdgut auf bisher artenarmen Wiesen und Äckern aus und beraten die Landwirte für eine angepasste Pflege. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Landschaftspflege durchgeführt und über das bayerische Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz gefördert.

Hier geht's zur Homepage von NATÜRLICH BAYERN - mit weiteren Informationen zum Dachprojekt des Deutschen Verbands für Landschaftspflege und interessanten Inhalten zum Thema Insektenschutz!

In der fünfteiligen Filmserie erkundigt sich Willi Weitzel bei den Landschaftspflegeverbänden über die Insektenvielfalt und deren Gefährdung, erfährt, welche Lebensräume für sie wichtig sind, wie diese angelegt und gepflegt werden und was Kommunen und andere Flächeneigentümer tun können. Schaut es euch an: https://www.natuerlichbayern.de/die-initiative/filmserie

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
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Bei einer Mahdgutübertragung wird frisches Mähgut auf ein vorher bereitetes Saatbett ausgebracht
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Ein Acker zwischen Staubing und Eining, auf dem neben dem Dinkel zahlreiche Ackerwildkräuter blühen

Bunte Bauernwiesen

Die Wiese am Kapellenbuckel wird bereits seit mehreren Jahren nicht gedüngt und regelmäßig zur Heuwerbung genutzt. Dementsprechend ließen sich bereits einige typische Wiesenarten auf der Fläche finden. Um das Blütenangebot für Insekten nochmal zu steigern, wurde eine streifenweise Mahdgutübertragung durchgeführt:

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Auf der Wiese wurden kurz nach dem ersten Schnitt drei Streifen durch oberflächliches Kreiseln angelegt
Auf diesen Streifen wurde das Mahdgut mit dem Ladewagen verteilt und händisch ausgebreitet
Auf den Streifen wurde das Mahdgut mit dem Ladewagen verteilt und händisch ausgebreitet
Durchführung Juli 2019
Ergebnis der Maßnahme Sommer 2020: geschlossene Grasnarbe; erste Exemplare von Margerite und Flockenblume
Weitere Besonderheit Die Grubers nehmen mit ihren Wiesen an der KULAP-Maßnahme B42 teil, das heißt sie lassen pro Fläche zwischen 5 und 20 % Altgrasstreifen ganzjährig stehen. Damit schaffen Sie für Insekten wichtige Habitate zur Überwinterung. Auch im Vertragsnaturschutzprogramm kann durch die Anlage jährlich wechselnder Altgrasstreifen auf max. 20% der Fläche ein einfacher, aber wichtiger Beitrag für den Insektenschutz getan werden.

Die Wiese am Abzweig der Staatsstraße 2230 nach Großmuß wird bereits seit knapp 20 Jahren gemäht und nicht gedüngt. Trotz dieser extensiven Bewirtschaftung stellte sich auf der Fläche kein Artenreichtum ein. Um die Artenvielfalt auf der Fläche zu erhöhen, wurde im Sommer 2019 eine Mahdgutübertragung auf drei oberflächlich aufgerauten Streifen durchgeführt.

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Im Luftbild von 2020 sind die Streifen zwar bereits wieder begrünt, aber trotzdem noch gut sichtbar.
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Der Zustand der Fläche im April 2020 war etwas ernüchternd. Die Grasnarbe auf den Streifen war wieder zugewachsen und eine deutliche Veränderung zwischen den Streifen und der restlichen Fläche war nicht festzustellen.
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Doch bereits im Juli zeichnete sich ein anderes Bild der Wiese ab...
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... einzelne Exemplare von Wilder Möhre, Glockenblume und Flockenblume zeigten sich in den Streifen
Durchführung Juli 2019
Ergebnis der Maßnahme Sommer 2020: geschlossene Grasnarbe; erste Exemplare von Flockenblume, Glockenblume und Wilde Möhre
Weitere Besonderheit Aufgrund der Flächengröße wird die Wiese abschnittsweise gemäht. Der Pflanzenbestand, der stehen bleibt, bietet damit weiterhin Lebens- und Nahrungsgrundlage für Insekten.

Die Dürrpoint-Wiese liegt am östlichsten Punkt des Landkreises Kelheim umgeben von Wald und Feldern. Auf der Wiese wurde bisher Pferdeheu gewonnen, eine Düngung fand nicht statt. 

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Trotz der extensiven Nutzung war der Pflanzenbestand auf der Fläche überwiegend von Wirtschaftsgräsern geprägt, Kräuter wie zum Beispiel das Labkraut kamen vereinzelt vor.
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Um einen kräuterreicheren Bestand zu etablieren wurden drei Streifen in die Wiese gefräst. Wobei ein zweiter Fräsdurchgang zwei Wochen nach dem ersten Durchgang und kurz vor der Ansaat durchgeführt wurde, um Konkurrenzpflanzen möglichst zu schwächen. Für die Ansaat wurde Regio-Saatgut verwendet, da in der Nähe keine Spenderfläche für autochthones Samenmaterial vorhanden war. Somit konnte die Ansaat mit einer Sämaschine durchgeführt werden.
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Bei der ersten Erfolgskontrolle auf der Fläche war das Bild noch recht positiv...
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... die ersten Gräser- und Kräuterkeimlinge spitzten aus dem Boden und bedeckten die Streifen nach kurzer Zeit schon recht gut.
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Allerdings haben auch Wildschweine ihr Interesse an den angesäten Streifen bekundet.
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Und das Interesse der Wildschweine hat sich über den Winter nochmal deutlich gesteigert. Der Landwirt hat die Fläche mittlerweile nochmal angewalzt. Mal sehen was von der Ansaat noch aufläuft....
Durchführung der Maßnahme Ende August 2020
Ergebnis der Maßnahme Herbst 2020: Auflaufen der Saat; Frühjahr 2021: Durchwühlung der Streifen durch Wildschweine - Ergebnis offen
Weitere Besonderheit Angrenzend an die Wiese verläuft das FFH-Gebiet "Bachmuschelbäche südlich Thalmassing"

Die Pfarrfeldwiese liegt am Westhang der Loretto-Kapelle in Rohr. Zwischenzeitlich wurde die Wiese intensiver genutzt, mittlerweile findet die Nutzung im Rahmen eines VNP-Vertrages statt. Um die Artenvielfalt auf der Fläche zu erhöhen, wurde auf einem Streifen eine Mahdgutübertragung durchgeführt.

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Dazu wird eine artenreiche Wiese in aller Frühe gemäht. Der Mahdtermin hängt von der Samenreife der meisten Pflanzen ab, das ist bei den meisten Heuwiesen Mitte bis Ende Juni der Fall. Durch den Morgentau sollen möglichst viele Samen an den Halmen und Stängeln haften bleiben und durch den Transport auf die neue Fläche gelangen.
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Auf der Empfängerfläche wurde bereits auf einem Streifen ein Saatbett vorbereitet...
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... auf dem das frische Mahdgut abgeladen und händisch ausgebreitet wird
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Bei der Erfolgskontrolle im Frühjahr 2020 wurde festgestellt, dass sich der Bestand im Streifen durch die Maßnahme nicht verändert hat.
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Auch nicht auf der anderen Seite des Hügels.

Damit es beim nächsten Mal besser klappt...

Mögliche Gründe für dieses Zwischenergebnis:

- Der Boden der Wiese war durch die vorherige intensive Nutzung noch zu nährstoffreich. Dadurch konnten die konkurrenzstärkeren Gräser den Streifen sofort wieder besiedeln. Daher sollte eine Mahdgutübertragung bei ertragsstarken Böden erst nach einer Aushagerung erfolgen

- Die bereits vorhandene Vegetation wurde nicht genug zerstört und wuchs dadurch schneller wieder an, als das die Samen aus dem Mahdgut keimen konnten. Daher sollten die Streifen zweimal gefräst oder gekreiselt werden im Abstand von ca. zwei Wochen 

- zum Teil schimmelte das Mahdgut, wodurch die Samen kaputt gegangen sein könnten. Daher sollte das Mahdgut möglichst mit einer Schichtdicke von 5 cm, also ziemlich dünn aufgetragen werden und nach einigen Tagen händisch oder maschinell gewendet werden

Durchführung der Maßnahme Juli 2019
Ergebnis der Maßnahme Frühjahr 2020: kein Unterschied zwischen der Übertragungsfläche und der restlichen Wiese erkennbar. Ein Klappertopf konnte gefunden werden.
Weitere Besonderheit im Süden der Wiese fällt die Fläche steil ab. Hier am sandigen Hang haben Dachse und Füchse Löcher gegraben und Rohbodenflächen geschaffen auf denen Wildbienen und deren Brutröhren gesichtet werden konnten. Ein weiterer Beweis, wie wichtige solche Strukturen für Insekten sind.
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Solche offenen Sandstellen werden von einigen Wildbienen zur Anlage von Brutröhren gebraucht. Dem Dachsbau sei Dank, dass es diese Strukturen hier gibt.
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Auch im April 2021 zeigt sich die Wiese noch recht wüchsig, aber das stete Mähen und Abfahren in den kommenden Jahren wird sicherlich zu einer Veränderung des Wiesenbestandes führen.
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Wir bleiben dran!

Die Leibl-Wiese liegt westlich von Irnsing auf der Gsteinet-Kuppe. Die Wiese wird seit 2019 im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms extensiv bewirtschaftet. Die bisherige Artenzusammensetzung war wenig spektakulär mit einem überwiegenden Anteil an Wirtschaftsgräsern mit vereinzelten Kräutern, wie dem Wiesen-Labkraut. Zur Erhöhung der Pflanzenvielfalt auf der Wiese wurde im Spätsommer 2019 eine Mahdgutübertragung durchgeführt.

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Der ursprüngliche Wiesenbestand in der Foto-Richtung Ost nach West Ende August 2019.
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Und nochmal in der Nahaufnahme.
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Auf der Wiese wurden Anfang September 2019 drei Streifen oberflächlich angeraut, die im Luftbild 2020 noch schemenhaft erkennbar sind.
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Zustand beim ersten Besichtigungstermin im April: zum Teil sind die Streifen bereits wieder zugewachsen; Das Mahdgut war noch nicht verrottet.
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Zustand beim zweiten Besichtigungstermin im Mai: Nur noch vereinzelt sind Stellen in den Streifen vegetationsfrei.
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Im Mai blühte auch schon Wiesensalbei auf der Fläche.
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Und im September eine Skabiosen-Flockenblume.
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Im September 2020 waren die Streifen dann nur noch zu erkennen, weil hier eine größere Artenvielfalt vorzufinden war.

Das Ergebnis dieser Mahdgutübertragung ist wirklich erfreulich und vermutlich darauf zurückzuführen, dass der sandig-lehmige Boden der Wiese ziemlich ertragsschwach ist, das heißt für die Pflanzen gibt es nur ein geringes Nährstoffangebot. Auf diese Bodenverhältnisse sind Kräuter wie Salbei und Flockenblume besser angepasst als Gräser. Und weil die Gräser nicht nur mit dem geringen Nährstoffangebot, sondern auch mit der Trockenheit zu kämpfen hatten, bestand für die Kräuter nur geringer Konkurrenzdruck bei der Etablierung.

Durchführung September 2019
Ergebnis der Maßnahme Sommer 2020: geschlossene Grasnarbe, keine Problempflanzen, zusätzliche Arten wie Salbei und Skabiosen-Flockenblume
Weitere Besonderheit Die aufgerauten Streifen sind an manchen Stellen schneller und an manchen Stellen langsamer zugewachsen, wodurch über das Jahr hinweg immer andere Strukturen vorhanden waren: offene Bodenstellen, Spontanvegetation, kräuterreicher Wiesenbewuchs. Von solchen spontanen Strukturanreicherungen profitieren Insekten.

Gleich auf zwei Wiesen in der Nähe von Teugn wurde zur Steigerung der Artenvielfalt eine Zwischensaat mit ebeetle-Saatgut unternommen. Beide Wiesen werden vom Bio-Betrieb Kaufmann zur Heuwerbung genutzt und wiesen bereits eine solide Artenausstattung auf. 

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Zur Gewinnung von autochthonem Saatgut wurde ein ebeetle eingesetzt.
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Die Lagerung des Saatguts bis zur Ausbringung.

Für die Zwischensaat wurden die Wiesen oberflächlich aufgeraut und das Saatgut händisch ausgesät. Im Anschluss wurde das Saatgut angewalzt. 

Durchführung der Maßnahme Juli 2019
Ergebnis der Maßnahme Sommer 2020: noch keine deutliche Artenzunahme erkennbar, evtl. auf Trockenheit nach der Ansaat zurückzuführen
Weitere Besonderheit Beide Wiesen werden mit dem Messerbalkenmähwerk gemäht. Hierbei handelt sich um die insektenschonendste Mahdmethode.

Die Wiese liegt am südlichen Ortseingang von Mainburg im Abenstal. Die bisher relativ artenarme Wiese wird mittlerweile im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms bewirtschaftet. Um der Artenvielfalt auf der Wiese auf die Sprünge zu helfen, wurde im Sommer 2019 eine Mahdgutübertragung durchgeführt.

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Ausgangszustand der Vegetation im August 2019.
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Auch hier wurden oberflächlich Streifen angeraut.

Das Mahdgut für die Artenanreicherung stammt aus dem nördlichen Abenstal bei Train und wurde frühmorgens gemäht, nach Mainburg transportiert und dort händisch verteilt.

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Im Juli 2020 wirkt der Bestand von weitem schon vielfältiger als im Vorjahr. Die Streifen sind allerdings nicht mehr zu erkennen - vielleicht hat die ursprüngliche Vegetation zu schnell wieder dicht gemacht. Weiterhin sieht man dunklere Stellen, die von Brennnessel bewachsen sind. Deren Auftreten könnte auf den nährstoffreicheren Boden und das Aufrauen der Grasnarbe zurückzuführen sein.
Durchführung der Maßnahme August 2019
Ergebnis der Maßnahme Sommer 2020: kein Unterschied zwischen den Streifen und der restlichen Wiese erkennbar; z.T. kleinere Brennnesselbestände
Weitere Besonderheit Als eine der wenigen extensiv genutzten Wiesen im südlichen Abenstal kommt der Fläche eine hohe Bedeutung im Hinblick auf den Insektenschutz zu.

Der Wasserzweckverband „Rottenburger Gruppe“ versorgt nicht nur 38.000 Einwohner mit Trinkwasser, sondern kümmert sich auch um die Lebensgrundlage von Insekten. Dazu wurde auf der Außenanlage des frisch sanierten Wasserwerks in Offenstetten eine artenreiche Wiese mit gebietseigenem Samenmaterial aus der Umgebung angesät. Zukünftig werden die Mitarbeiter des Wasserzweckverbands die Fläche pflegen indem sie mähen und das Mahdgut abfahren. Für Marlene Gruber, Mitarbeiterin des Wasserzweckverbands ist klar, nicht nur der Trinkwasserschutz, sondern auch der Insektenschutz sind wichtige Zukunftsaufgaben.

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Ende März 2021 wurde die Fläche am Wasserwerk in Offenstetten angesät. Aufgrund der bereits aufgelaufenen Spontanvegetation wird der erste Schröpfschnitt früher fällig werden.

Der Name Arzberg-Wiese bezeichnet vielmehr den Zielzustand, den der ehemalige Acker einmal erreichen soll, als den Ist-Zustand. Um hier eine Wiese zu etablieren, wurden neben einer Mahdgutübertragung kleinflächige Ansaaten mit autochthonem Samenmaterial durchgeführt. Die Fläche wird gemäht und das Mahdgut abgefahren. 

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Kurz nach der Mahdgutübertragung sind eigentlich nur der Ampfer und Gänsedisteln zu sehen. Während die Gänsedistel in einer Mahdfläche weniger problematisch ist, ist der Stumpfblättrige Ampfer durchaus ungemütlich.
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An manchen Stellen hat das Mahdgut der Mahdgutübertragung nicht gereicht. Hier wurde mit Samenmaterial aus der nächsten Umgebung nachgesät.
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Für kleine Flächen ist die Handaussaat des Samenmaterials deutlich schneller als die maschinelle - ein seltenes Bild in unserer Gegend.
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So zeigte sich die Fläche am 20.04.21.

Die Anger-Wiese in Ursbach liegt am Zulauf des Sallingbachs und wird bereits langjährig zur Heuwerbung genutzt. Da sich trotz der extensiven Bewirtschaftung kein besonders artenreicher Pflanzenbestand entwickelt hatte, wurde im Herbst 2020 eine Mahdgutübertragung durchgeführt.

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Das Mahdgut wurde auf dem vorbereiteten Saatbett erst maschinell, dann händisch verteilt.
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Diese Menge an Mahdgut sollte für eine erfolgreiche Übertragung ausreichen.
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Erster Besuch im Oktober...
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Zweiter Besuch im November. Das Mahdgut wurde mittlerweile größtenteils entfernt, da es aufgrund der feuchten Witterung zu stocken begann.
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Besuch April 2021: Auch hier hat sich zum Teil die vorherige Vegetation wieder etabliert. Der Freiraum dazwischen könnte allerdings nach einem Regenschauer Platz für die übertragenen Samen und Keimlinge bieten.
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Initiator der Aufwertungsmaßnahme in Ursbach: Walter Fuchs.
Durchführung Herbst 2020
Ergebnis der Druchführung Ergbebnis ist noch in Arbeit
Weitere Besonderheit Zwischen den Teilflächen, die aufgewertet wurden, fließt ein Zulauf für den Sallingbach. Entlang des Grabens steht eine typische Hochstaudenflur vorwiegend mit Mädesüß. Eine weitere Struktur, die einen Insektenlebensraum darstellt.

Streuobstwiesen können ein wahres Mekka für Insekten sein, wenn auch der Unterwuchs artenreich ist und dazu regelmäßig gemäht wird. Um so ein Mekka nahe bei Rohr zu schaffen, pflanzte der Streuobstbetrieb Stöckl Obstbäume auf den ehemaligen Acker und im Zuge des Projektes wurde autochthones Saatgut ausgebracht und angewalzt. 

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Die erste Erfolgskontrolle auf der Fläche war eine Überraschung...
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... denn einen Reinbestand an Franzosenkraut hatten wir eigentlich nicht ausgesät.

Unter dem Franzosenkraut waren noch keine Keimlinge erkennbar, daher war der nächste Schritt ein Schröpfschnitt mit Abtransport des Mahdgut. Somit wurde die Konkurrenz geschwächt und Licht und Wasser konnten wieder bis an den Boden. 

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Im Frühjahr 2021 zeigte sich dann, dass es auch ohne Franzosenkraut immer grüner wird auf der Fläche.
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Eine Vielzahl an Keimlingen von Kräutern und Gräsern lässt auf einen artenreichen Aufwuchs hoffen.
Durchführung Juli 2020
Ergebnis der Durchführung Nach einer erste Franzosenkrautinvasion zeigte sich im Frühjahr 2021 bereits ein vielfältiger Aufwuchs; Aussicht: hoffnungsvoll
Weitere Besonderheit Streuobstwiesen sind das ganze Jahr über Insektenlebensräume, denn im Frühjahr blühen die Obstbäume und über den Sommer hindurch die Wiese darunter.

In Rothenbügl bei Painten liegt mittlerweile die Heinz-Wiese mit Streuobstbestand, wo bis vor zwei Jahren noch ein normaler Acker war. Die Wiese wurde über das NATÜRLICH BAYERN - Projekt angesät und mittlerweile im Vertragsnaturschutzprogramm bewirtschaftet. 

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Vorher...
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Planung...
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Ausführung: Die Ansaat erfolgte im Frühjahr 2020, nachdem die Obstbäume bereits gepflanzt waren.
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Flächeneigentümerin und der Bewirtschafter beim Startschuss des Projektes.
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Der erste Aufwuchs...

Aufmerksame Beobachtende werden bei diesem Wiesenbestand feststellen, dass Mohn, Kornblume und Co. in einer Wiese eigentlich nichts zu suchen haben.

Mohn und Kornblume werden häufig in Wiesenmischungen gemischt, obwohl sie eigentlich auf dem Acker beheimatet wären. Sie werden beigemischt, um schon im ersten Jahr der Ansaat einen Blühaspekt zu bringen, wenn die typischen Wiesenkräuter noch auf sich warten lassen. Bei einer regelmäßigen Mahd verschwinden die Ackerpflanzen dann von selber wieder. 

Durchführung Frühjahr 2020 und Herbst 2020
Ergebnis der Durchführung Wiesenbestand im Sommer noch nicht optimal, da zuviel Klee und Ackerwildkräuter dort vorkommen.
Weitere Besonderheit Angrenzend befinden sich ein Vertragsnaturschutzacker und eine Vertragsnaturschutzbrache (s. Bunte Bauernäcker)

Um den Wiesenbestand zukünftig artenreicher zu gestalten, wurde im Herbst 2020 eine Zwischensaat mit autochthonem Samenmaterial durchgeführt. Das Ergbenis wird sich im Sommer 2021 vielleicht schon zeigen...

Aus Acker mach Streuobstwiese! Das war auch das Motto bei Jachenhausen in der Gemeinde Riedenburg, wo sich Flächeneigentümerin und Bewirtschafter zur Anlage einer Streuobstwiese entschlossen. Die Obstbäume konnten über die Landschaftspflege- und Naturparkrichtlinien gefördert werden und die Anlage einer artenreichen Wiese über das NATÜRLICH BAYERN - Projekt.

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Nachdem die Obstbäume im Herbst/Winter gepflanzt wurden...
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... folgte im Frühjahr die Einsaat mit Regio-Saatgut.
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Zwischen den Streuobstbäumen erfolgt die Ansaat per Hand.
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Im Sommer 2020 zeigt sich vor allem mal der Schnellbegrüner, der beigemischt war, um die Zielarten vor Austrocknung zu schützen.
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Aber der zweite Blick hat sich gelohnt, denn auch hier waren bereits erste Kräuter- und Gräserkeimlinge zu erkennen.
Durchführung Frühjahr 2020
Ergebnis der Durchführung Zwischen dem Schnellbegrüner keimen bereits erste Kräuter und Gräser
Weitere Besonderheit Solche Projekte gelingen nur mit guter Kommunikation zwischen FlächeneigentümerIn und Landbewirtschaftenden.

Die Wiese an der Wallfahrtskirche Frauenbründl bei Bad Abbach wird im Vertragsnaturschutzprogramm bewirtschaftet. Das Mähen, die Abfuhr des Mahdguts und der Verzicht auf Düngung haben bereits zu einem Pflanzenbestand mit einigen Kräutern zwischen den Gräsern geführt. Um hier nochmals eine Artenanreicherung zu erreichen, wurde ein Streifen in der Wiese mit heimischem Saatgut aufgewertet. Dabei wurde der Streifen zweimal im Abstand von 14 Tagen gekreiselt und das Saatgut per Hand ausgesät. Im Anschluss wurde das Saatgut angewalzt.

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Nach der Einsaat Anfang September hatte es gleich geregnet, womit der Startschuss für die ausgesäten Samen gefallen sein dürfte.
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Im Oktober wurde es dann nochmal grüner, die Grasnarbe war schon fast vollständig wieder zugewachsen... ob da die Neueinsaat genügend Licht und Raum zum keimen bekommt...
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Im Frühjahr folgte dann einerseits die Erleichterung, dass sich die Grasnarbe wieder schön geschlossen hat, auf der anderen Seite aber auch die Sorge, dass der ursprüngliche Bestand einfach wieder angewachsen ist...
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Bei einem genauen Blick konnten zwischen den Gräsern durchaus Kräuterkeimlinge entdeckt werden.

Die Sache mit dem Stumpfblättrigen Ampfer...

Landbewirtschaftende bekommen wahrscheinlich bereits beim Aussprechen des Pflanzennamens Stresspusteln, zurecht. Denn er breitet sich immer mehr aus und ist nur durch langwieriges Ausstechen einigermaßen gut wegzubekommen. 

In der Frauenbründl-Wiese waren bereits einige Ampferpflanzen, der Bestand war jedoch noch nicht problemtisch. Im Ansaatstreifen sind dagegen einige Stellen mit vermehrtem Aufkommen zu finden. Um den Ampfer jetzt wieder loszuwerden, heißt es nun nachpflegen und den Ampfer ausstechen. 

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An manchen Stellen in der Neueinsaat ist der Ampfer bereits gut erkennbar.
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Hier zeigt sich, dass nicht nur der Samenvorrat im Boden zu neuen Pflanzen führt, sondern das die, durch das Kreiseln zerstörten Wurzeln auch wieder munter anwachsen.
Durchführung Herbst 2020
Ergebnis der Durchführung noch unklar

In Pötzmes wurde aus einem Hopfengarten eine Streuobstwiese, die nun im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms bewirtschaftet wird.

Auf dem ehemaligen Acker bei Teugn wurde im Herbst 2020 eine Mahdgutübertragung durchgeführt.

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Kurz nach der Mahdgutübertragung im Herbst 2020

Auch auf der Wiese unterhalb des berühmten Tatzlwurms in Essing wurde eine Artenanreicherung durchgeführt.

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Für die Artenanreicherung wurde autochthones Samenmaterial einer Streuobstwiese bei Randeck verwendet. Die Aussaat fand im Herbst 2020 statt.
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Im November wurden die Streifen schon wieder grün...
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Die Streifen im Mai 2021
Durchführung Herbst 2020
Ergebnis der Maßnahme vorerst: Begrünung der Ansaat-Streifen

Bunte Bauernäcker

Seit 2019 wird der kleine Ackerschlag bei Hienheim im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms bewirtschaftet. Durch den kalkreichen Boden, der auch an den Kalkscherben zu erkennen ist, herrschen hier gute Wuchsbedingungen für seltene Ackerwildkräuter. Per Handaussaat wurden Samen von drei verschiedenen Ackerwildkräutern ausgebracht.

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Ein Kalk-Scherbenacker, wie er im Buche steht.
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Unter anderem wurde Frauen-Spiegel ausgesät, davon konnten bereits erste Exemplare gesichtet werden
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Auch der abgeerntete Acker vor dem Stoppelumbruch bietet durch die aufkommende Spontanvegetation Nahrung und Lebensraum für Insekten
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Der Acker am Galgetberg in Weltenburg ist eine Vorzeige-Ackerwildkrautfläche. Der vorherrschende Kalk-Scherbenboden bietet für die Ackerwildkräuter beste Wuchsbedingungen, die durch die spezielle Bewirtschaftung ohne den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln nochmals verstärkt wird. 

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So präsentierte sich der Acker im Sommer 2019.
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Im Herbst 2019 wurden kurz nach der Getreideansaat einige Ackerwildkräuter angesät, darunter die sogenannte Spatzenzunge. Im August 2020 konnten dann bereits einige Pflanzen davon gesichtet werden.
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Zur extensiven Ackerbewirtschaftung gehört auch die Stoppelbrache dazu. Dabei werden die Stoppeln nicht gleich nach der Ernte, sondern erst kurz vor der Ansaat umgebrochen. In diesem Zeitraum können zum Beispiel Ackerwildkräuter eine zweite Blüte ausbilden und weitere Spontanvegetation wachsen. Für Insekten und weitere Bewohner der Agrar-Landschaft bieten solche Strukturen wichtige Lebensräume.

Der Acker bei Eining wird bereits seit längerer Zeit extensiv bewirtschaftet. Daher wurden im Herbst 2019 sowie im Herbst 2020 Ackerwildkrautsamen ausgebracht.

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Kurz nach der Getreideansaat im Herbst 2019 wurden die unterschiedlichen Ackerwildkrautsamen ausgebracht.
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Eine Ackerwildkrautsamenmischung mit vielen verschiedenen Samenformen und -größen

Bei der Erfolgskontrolle im Sommer 2020 konnten noch keine der ausgesäten Pflanzen gefunden werden. Mal sehen, ob sich dieses Jahr etwas tut. 

Beide, der Posthalter- und der Wachtlacker, wurden im Zuge des Altmühlleiten-Projekts angekauft und werden seitdem extensiv bewirtschaftet, das heißt ohne die Verwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Da nur auf einem der beiden Äcker das Sommer-Adonisröschen vorkam, wurden weitere Ackerwildkräuter im Zuge des Projektes angesät.

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So sieht das Sommer-Adonisröschen aus.
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Was genau ausgesät wird, wird natürlich auch mit dem Landwirt im Vorhinein abgesprochen (Foto DVL/Willner).
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Da es sich in der Regel um kleinere Aussaatmengen handelt, wird mit der Hand ausgesät (Foto:DVL/Willner).

Um Train herum werden seit diesem Jahr zwei Ackerflächen im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogrammes bewirtschaftet. Die Flächen auf sandigem, ertragsschwachem Boden bieten gute Voraussetzungen für die Ansiedlung von Ackerwildkräutern und sind daher ein wahrer Glücksfall. Im Laufe der nächsten Jahre ist geplant, Saatgut in der Nähe zu sammeln und auf den Äckern auszubringen. Da beide Ackerflächen bisher konventionell bewirtschaftet wurden, bleibt es auch spannend wie sich die Flächen ohne Pflanzenschutzmittel und Düngung entwickeln. 

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Die Vorbereitung zur Getreideansaat im Herbst 2020 (Foto DVL/Willner).
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Der Aufwuchs im Frühjahr...
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... und Karl-Heinz Rapp, der hier sein eigenes Brotgetreide im Vertragsnaturschutzprogramm anbaut.

Bei diesen Äckern fand bisher nur eine Beratung statt, vielleicht wird's in Zukunft nochmal konkreter.

Das Pendant zur Heinz-Wiese sind die VNP-Brache und der Acker.

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So sah der Acker im ersten VNP-Jahr aus.

Im Jahr 2020 konnten noch keine seltenen Ackerwildkräuter auf dem Acker entdeckt werden, leider. Daher wird zukünftig versucht, geeignete Ackerwildkräuter aus der Region anzusäen.

Vielen Dank an alle FlächeneigentümerInnen, Landbewirtschaftende und LandschaftspflegerInnen, die am Projekt "Bunte Bauernwiesen - Bunte Bauernäcker" teilgenommen und mitgewirkt haben!