Ausstellung: VielFalter im Biotopverbund Mainburg

17. April 2023: Die Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum Mainburg begeisterte Groß und Klein.

Am 2. April wurde im Stadtmuseum Mainburg die neue Sonderausstellung „VielFalter im Biotopverbund Mainburg“ feierlich eröffnet.

In der spannenden Ausstellung wird die Bedeutung des Biotopverbunds für unsere heimischen Schmetterlinge anhand der Falter erklärt. Tatsächlich machen Tagfalter mit ihren 169 Arten nur einen Bruchteil der Schmetterlingsarten bei uns in Bayern aus. Eine weitaus größere Gruppe bilden die Nachtfalter mit 1.050 Arten in Bayern. Dennoch sind die nachtaktiven Schmetterlinge in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt. In der Ausstellung können die Unterschiede der beiden Gruppen kennengelernt und einige davon sogar beim „Funkeln im Dunkeln“ in Überlebensgröße bestaunt werden.

Viele Besucher am Eröffnungstag
Viele Besucher am Eröffnungstag der Ausstellung.

Wie wäre es erst mit einer kleinen Radtour in der Natur, bei der Sie vielleicht schon den ein oder anderen Schmetterling entdecken und danach geht es noch ins Museum? Das wäre doch der perfekte Sonntagsausflug für die ganze Familie.

Öffnungszeiten der Sonderausstellung

23.04. 14:00 - 17:00 21.05. 14:00 - 17:00
30.04. 14:00 - 17:00 28.05. 14:00 - 17:00
07.05. 14:00 - 17:00 04.06. 14:00 - 17:00
14.05. 14:00 - 17:00 11.06. 14:00 - 17:00

Zum 30-jährigen Jubiläum des Biotopverbundes Mainburg wird es neben der Sonderausstellung „VielFalter“ auch einen informativen Vortrag zum Thema Vielfalt und Schmetterlinge geben, dabei werden Gründe des Insektensterbens aufzeigt und vermittelt wie wir zur Gesundheit der Ökosysteme beitragen können. Außerdem wird speziell für Familien ein Schmetterlingsspaziergang mit Mitmachaktion angeboten und zu späterer Stunde eine Nachtfalterexkursion auf dem Salvatorberg. Alle Veranstaltungen sind entsprechend verlinkt und können über unser Portal gebucht werden.

Nachtfalter in der Ausstellung

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt und wurde von dem BiotopverbundMainburg30 und den Eh-da-Flächen-Projekts Kelheim "Hier wächst Wildnis" konzipiert.